Wer Vogelgezwitscher, Wasserrauschen, ursprüngliche Natur und Wandern abseits von Straßen auf schmalen Pfaden mit mäßigen Steigungen mag und gerne in Deutschland Urlaub macht, der/die ist auf dem Schwarzwälder Schluchtensteig genau richtig. Namenspatron für den Steig sind die zahlreichen Schluchten des Schwarzwaldes, die von Ost nach Süd-West durchquert werden.
Auf einer Länge von insgesamt 119 km wird der Schwarzwald von Stühlingen bis nach Wehr durchwandert, am besten in sechs Tagesetappen (Stühlingen – Blumberg, 19 km; Blumberg – Schattenmühle, 20 km; Schattenmühle – Fischbach, 18 km; Fischbach – St. Blasien, 20 km; St. Blasien – Todtmoos, 20 km; Todtmoos – Wehr, 22 km).
Ich habe Abschnitte dieser Tour in 5 Tagen mit unterschiedlichen Distanzen gemacht. Meine Eindrücke und Erlebnisse und warum diese Tour ganz automatisch entschleunigt, habe ich hier beschrieben.
Literatur-Tipps:
Auch wenn der Schluchtensteig fast durchgängig sehr gut mit Symbolen markiert ist und die Wahrscheinlichkeit, dass man sich verläuft dadurch sehr gering ist, war ich froh diese Wanderkarte dabei zu haben. Ich konnte mich jederzeit orientieren und an der ein oder anderen Stelle musste ich nachschauen, ob ich noch richtig bin. Das Format ist super (Leporello), der Maßstab sehr groß, so dass die Karte auch für Laien gut zu lesen ist und die Beschichtung macht den Einsatz bei Regenwetter unproblematisch. Außerdem gibt es gleich noch einige Freizeittipps auf den Innenseiten dazu.
|
Wer mehr über den Schwarzwald, die Fauna, Flora und die Highlights entlang des Schluchtensteiges erfahren möchte, ist mit diesem Handbuch gut beraten. Die einzelnen Etappen werden sehr genau beschrieben und es wird auch auf Kleinigkeiten am Wegesrand hingewiesen, die manchmal nicht so offensichtlich sind. Das Format ist handlich klein und passt damit in (fast) jede Hosentasche. Zusätzlich findet man zu jeder Etappe Kartenmaterial und eine Übersichtskarte in der Umschlagseite.
|
Die Tour:
* Affiliate-Links